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Hohe Upgrade-Bereitschaft für Windows 7

Ein großer Teil der Unternehmen plant, direkt von Windows XP zum demnächst zu erwartenden Windows 7 zu migrieren. Windows Vista wird hingegen von den meisten Firmen weiterhin ignoriert oder gleich übergangen.

Autor:Lars Bube • 14.4.2009 • ca. 0:55 Min

Der geringere Ressourcenverbrauch im Vergleich zu Vista ist einer der Hauptgründe Windows 7 auszurollen
Inhalt
  1. Hohe Upgrade-Bereitschaft für Windows 7
  2. Gegenargumente Kosten und Kompatibilität

83 Prozent der US-Unternehmen planen laut einer Studie von Dimensional Research, bei den Windows Betriebssystemen eine Version auszulassen. Statt noch das aktuelle, aber nur selten in Unternehmen eingesetzte, Windows Vista auszurollen, wollen sie direkt den Schritt vom aktuell meist genutzten Windows XP zu Windows 7 zu vollziehen. Lediglich zehn Prozent wollen den von Microsoft empfohlenen Weg gehen, zunächst noch Vista einzuführen und dann erst zu Windows 7 zu wechseln.

Die allgemeine Bereitschaft zu einer raschen Migration hin zu Windows 7 ist dabei nach den bisherigen Aussagen und Plänen der Verantwortlichen sehr hoch. 17 Prozent wollen schon binnen zwölf Monaten Windows 7 ausrollen, wobei anzumerken ist, dass das Erscheinungsdatum des neuen Betriebssystem noch gar nicht feststeht. 42 Prozent legen sich auf einen möglicherweise realistischeren Zeitplan fest und kalkulieren mit der hauseigenen Umstellung auf Windows 7 in einem Zeitraum zwischen zwölf und 24 Monaten. Weitere 24 Prozent wollen sich bis zu drei Jahre Zeit lassen. Damit setzt eine überwältigende Mehrheit auf die Einführung von Windows 7 binnen kurzer Zeit. Dabei gilt es aber auch zu bedenken, dass es vor dem Start von Windows Vista ähnlich optimistische Prognosen gab (etwa von Jupiter Research), die dann der Realität allerdings bei Weitem nicht standhielten.