HP liefert Software zur Planung von IT-Budgets
Der IT-Riese HP erweitert seine IT-Management-Palette um Planungssoftware und zugehörige Dienstleistungen. Dreh- und Angelpunkt ist dabei Business-Intelligence-Technologie von SAP.

- HP liefert Software zur Planung von IT-Budgets
- Defizite beim Management der IT-Ausgaben
HP verfügt im IT Analytics genannten Bereich bereits über die Produkte IT Performance Analytics sowie Business Impact Analytics. Nun kommt ein Baustein namens Financial Planning and Analysis (FPA) hinzu. Diese neue Software umfasst etwa 120 vorgefertigte Berichte und Analysen, die sich auf ein spezielles Datenmodell für das IT Financial Management stützen. Manager können damit Informationen über IT-Ausgaben in unterschiedlichen Bereichen ihres Unternehmens zusammenführen und untersuchen, um ihre Planungen, Anschaffungen oder Einsparungen besser zu begründen.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Business-Intelligence- und Data-Warehouse-Software von SAP beziehungsweise Business Objects – sowohl im Hinblick auf die Integration von Datenquellen als auch die Auswertung von Informationen. Eine der wichtigsten Datenquellen soll die neue Version 8.0 der hauseigenen Projektmanagement-Software PPM werden. Sie bietet Übersichten für den Lebenszyklus von IT-Investitionen, Budgetverwaltung, Kostenvorhersagen und Schnappschüsse auf Finanzdaten zu ausgewählten Zeitpunkten für bestimmte Zusammenhänge.
Laut Oliver Lorig, hierzulande Presales Manager im Software-Bereich von HP, dürfte eine Implementierung der neuen Planungssoftware in homogenen HP-Umgebungen etwa zwei bis drei Wochen dauern. In heterogenen IT-Landschaften veranschlagt er hingegen fünf bis zwölf Monate. HP bietet deshalb spezielle Dienstleistungen dafür an: von der Erhebung der Anforderungen über die Inventarisierung der IT-Komponenten bis zur Produkteinführung.