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HPs Storage Division sieht Trend zur Speicher-Virtualisierung

Die Storage Division von HP setzt auf das Trendthema Speicher-Virtualisierung. Mit der Übernahme von Lefthand Networks erweitert der Anbieter sein Virtualisierungs-Portfolio nach unten. Auch Server-Partner von HP sollen künftig verstärkt Storage-Lösungen verkaufen.

Autor:Ulrike Garlet • 11.12.2008 • ca. 0:40 Min

Stephan Simon, Business Unit Manager Storageworks Division von HP
Inhalt
  1. HPs Storage Division sieht Trend zur Speicher-Virtualisierung
  2. Virtualisierungs-Portfolio erweitert
  3. Crossselling-Potentiale für Partner

Immer mehr Nutzer erkennen virtuelle Maschinen als Möglichkeit, die Zahl ihrer physischen Server zu verringern. Erst zehn Prozent aller deutschen Firmen setzen einer Studie des Marktforschungsunternehmens Techconsult zufolge allerdings auf Speicher-Virtualisierung ein. In der Technologie dürfte dennoch einiges Potential für die Zukunft stecken, denn Storage-Virtualisierung hilft dabei, vorhandene Speicher-Kapazitäten besser auszulasten, eine höhere Verfügbarkeit der Daten zu erreichen sowie Kosten zu sparen.

Auch die Storage-Division von HP bewertet Speichervirtualisierung als künftiges Hype-Thema. »Wir sehen da einen Trend, auch im Rahmen der Konsolidierung von Speicherlandschaften«, sagt Stephan Simon, Business Unit Manager von HPs Stroageworks Division. Mit der »SAN Virtualization Services Platform« (SVSP) hat die Division, die zur Technology Solutions Group (TSG) von HP gehört, erst kürzlich eine Virtualisierungslösung auf Fibre Channel-Basis vorgestellt. Sie richtet sich vor allem an große und mittlere Unternehmen, deren Speichervolumen schnell wächst und die im Bedarfsfall Daten schnell und kosteneffizient wiederherstellen müssen.