IT als Wachstumsmotor nutzen
IT als Wachstumsmotor nutzen Die Konzentration auf Kernkompetenzen ist ein häufiges Argument für das Outsourcing. Durch die Auslagerung wird die IT häufig aber auch zum Antrieb für das Gesamtunternehmen.

- IT als Wachstumsmotor nutzen
- Mit Miet-IT den Wachstumsmotor ankurbeln
- Zeitmanagement als Erfolgs-Werkzeug
Abgestürzte Computer, verlorene Daten, streikende Drucker, Angriffe durch Viren, Würmer und Trojaner – die Anforderungen an die IT-Abteilungen der Unternehmen werden immer größer. PC-Pannen sind in vielen Firmen an der Tagesordnung. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer. 56 Prozent der deutschen Unternehmen schätzen, dass sie ein nur einstündiger Ausfall ihrer Informationstechnik rund 15000 Euro kostet – zu diesem Ergebnis kam eine Studie von Global Switch, einem Vertreiber von Großrechenzentren. Vor diesem Hintergrund ist es für viele Betriebe höchste Zeit, ihr IT-Konzept zu überdenken. Unternehmen mit einer leistungsfähigen IT-Struktur wachsen durchschnittlich um bis zu 40 Prozent schneller als ihre Konkurrenten. Dies ergab eine Umfrage der Unternehmensberatung Bain & Company unter mehr als 500 Managern. »Wer eine clevere IT-Strategie wählt, kann sich enorme Wettbewerbsvorteile verschaffen«, meint auch Peter Kroul, geschäftsführender Direktor und Firmengründer der dänischen Athena IT-Group, einem internationalen Anbieter von IT-Dienstleistungen. Für ihn steht allerdings ebenso fest, dass die IT nicht von selbst zum Wachstumsmotor des gesamten Unternehmens wird. Voraussetzungen sind vielmehr die richtigen Entscheidungen über eine optimale Hard-und Software-Abstimmung, ein verlässliches Sicherheitssystem sowie über die Installation und Wartung einer entsprechenden IT-Infrastruktur. »Das erfordert Know How und Zeit. Nur wenige Betriebe fühlen sich deshalb der Herausforderung gewachsen, Systeme einzurichten, die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind«, erläutert Kroul die Problematik. Vielmehr hat er die Erfahrung gemacht, dass insbesondere viele kleine und mittelständische Unternehmen sich damit schwer tun, ihre IT optimal an ihren geschäftlichen Anforderungen auszurichten. Fehlt das nötige technische Detailwissen bei der Auswahl der einzelnen Module, drohen nicht selten kostspielige Fehlinvestitionen. Und damit nicht genug. Selbst wenn der Optimierungsprozess bereits angelaufen ist, muss die dafür notwendige IT permanent überwacht und gewartet werden. Das kostet Zeit und Geld. Nicht selten sind dadurch Probleme vorprogrammiert, weil die Kapazitäten, die Firmen bereitstellen müssen, um ihre IT-Systeme zu pflegen, letztendlich oft in ihrem Kerngeschäft fehlen. Peter Kroul kennt das Dilemma vieler Unternehmen: »Wenn ständig Computerprobleme auftreten, können sich Betriebe mitunter aus Zeit- und Personalmangel nicht mehr ausreichend auf die Bereiche konzentrieren, in denen ihre eigentlichen Kompetenzen liegen. Die IT wird dann zur Wachstumsbremse.« Für ihn lautet deshalb die einfachste und effektivste Lösung, um durch die IT gebundene Ressourcen in einem Unternehmen freizusetzen: Outsourcing.