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Konica Minolta steigt wieder in den Consumer-Markt ein

Nach einer längeren Pause steigt Konica Minolta wieder in den Consumer-Markt ein. Der Vorstoß in den Retail soll dem Druckerspezialisten Marktanteile verschaffen und die Markenbekanntheit steigern. Trotzdem definiert sich der japanische Hersteller weiterhin als B-to-B-Brand und hat im vergangenen Jahr seinen Channel ausgebaut.

Autor:Nadine Kasszian • 9.2.2009 • ca. 0:45 Min

»Die erste Priorität hat bei uns ganz klar das B-to-B-Business«, erklärt Oliver Herbrich, Manager IT Channel Printer, im Gespräch mit Computer Reseller News
Inhalt
  1. Konica Minolta steigt wieder in den Consumer-Markt ein
  2. Markenbekanntheit erhöhen

Die Marke Konica Minolta wird aufgrund ihrer Geschichte immer noch häufig mit Kameras verbunden - obwohl der Großteil des Umsatzes schon früher mit dem Druck-Geschäft erzielt wurde. Allerdings war das Unternehmen einer der größten Kamerahersteller der Welt, bis Konica Minolta dieses Geschäft in 2006 vollständig aufgegeben hat. Bereits seit Anfang der Neunziger Jahre hat sich der Hersteller zum Laserdrucker-Spezialisten gewandelt. Diese Entwicklung schlägt sich laut Oliver Herbrich, Manager IT Channel Printer bei Konica Minolta, jedoch noch nicht genügend in der Markenbekanntheit nieder.

Ein neuer Kompaktfarblaserdrucker für das Consumer-Segment soll der Brand Awareness jetzt auf die Sprünge helfen. Mit dem »magicolor 1600W« bringt Konica zum ersten Mal seit einer längeren Pause ein Retail-taugliches Produkt auf den Markt. Den letzten Drucker für den Consumer-Bereich hatte Konica 2005 mit dem »pagepro 1350W« auf den Markt gebracht.

Der aktuelle Vorstoß in den Retail bedeutet laut Herbrich jedoch keine Abkehr vom B-to-B-Geschäft. »Die erste Priorität hat bei uns ganz klar das B-to-B-Business«, erklärt Herbrich im Gespräch mit Computer Reseller News.