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Kopierschutz-Migration

Kopierschutz-Migration. Der Übergang von einer Generation von Kopierschutz-Hardware auf die nächste ist ein veritables ­Migrationsprojekt. ComputerWorks, ein Distributor von teurer Spezialsoftware, ist den Weg Schritt für Schritt gegangen.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.4.2006 • ca. 0:45 Min

Auch moderne Architektur entsteht heute mit Rechnerhilfe und entsprechender Software. Die ist sehr teuer und muss gegen räuberisches Kopieren geschützt werden. Foto: rolf + hotz architekten, Freiburg

Kopierschutz-Migration

Der ökonomische Zusammenhang ist eigentlich ganz simpel: Raubkopien ­mö­gen dem »raubenden Einzeltäter« kurzfristig nützen, der Anwendergemeinde als Gesamtheit schaden sie mittel- und langfristig. Software-Entwicklung ist bekanntlich kostspielig und wenn die entwickelnde Firma um ihre Lizenzgebühren betrogen wird, muss sie irgendwann Konkurs anmelden und der Anwender bekommt weder Updates noch Wartung. Gerade bei Spezialprogrammen wie solchen für rechner­gestütztes Konstruieren oder für die Auswertung von Fernerkundungsdaten in den Erdwissenschaften ist das dann auch richtig unternehmenskritisch. »Gerade neu ent­wickelte Softwarepakete sollten wegen ­ihrer besonders geschäftskritischen Bedeutung mit dem bestmöglichem Schutz vor Softwarepiraterie ausgestattet sein«, sagt Alexander Meier, Project Manager Software Development bei dem Software-Händler ComputerWorks. Die Firma aus dem südbadischen Lörrach entwickelt und vertreibt Software für spezifische Branchenanforderungen. So haben die Lörracher mit dem Softwarepaket VectorWorks ein professionelles CAD-Programm im Programm, welches in sechs branchenspezifischen Ausführungen jeweils für die Betriebssysteme Windows und Apple Macintosh erhältlich ist. Im Bereich des Softwarekopierschutzes ist ComputerWorks deshalb nicht nur auf eine zuverlässige, sondern auch auf eine betriebssystemübergreifende Lösung angewiesen.