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Mobile Computing

Lenovo ruft Batterien von »Think-Pad«-Notebooks zurück

Mehr als 200.000 Akkus, die in Notebooks der Reihe »Think-Pad« verbaut wurden, hat Lenovo zurückgerufen. Die Batterien können sich überhitzen und den Rechner beschädigen.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:30 Min


Ebenfalls vom Akku-Rückrufprogramm betroffen: die Notebooks der Reihe Think-Pad T60.

Dies passiert nach Berichten amerikanischer Verbraucherschützbehörden allerdings nur dann, wenn der Rechner inklusive Akku einer heftigen Erschütterung ausgesetzt wird, also beispielsweise herunterfällt.

Für das Überhitzen der Akkus in Lenovo-Systemen sollen jedoch nicht technische Mängel der Stromversorgungen verantwortlich sein, wie das vor einigen Monaten bei Lithium-Ionen-Akkus von Sony der Fall war.

Rund neun Millionen dieser Stromversorgungen wiesen einen Defekt aus und mussten ausgetauscht werden.

Laut Lenovo sind folgende Notebooks der »Think-Pad«-Reihe von dem Problem betroffen: Die R-Serie (R60 und R60e), die Geräte der T-Serie (T60 und T60p) sowie die Z-Serie (Z60m, Z61e, Z61m, Z61p).

Die Akkus weisen folgende Teilenummer auf: FRU P/N 92P1131. Informationen über das Austauschprogramm hat Lenovo auf seiner Web-Seite veröffentlicht.

www.lenovo.com/batteryprogram