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Store-Konzept in der Kritik

Lenovo strafft seinen Channel

Der IT-Hersteller hat einigen seiner Partner gekündigt. Der Grund: Vorgaben, beispielsweise, wie die Produkte präsentiert werden sollen, wurden nicht umgesetzt. Mit einem neuen Geschäftsmodell will Lenovo sein Partner gezielter unterstützen.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.10.2006 • ca. 0:35 Min

In China sind Lenovo-Stores schon lange bekannt, bei deutschen Lenovo-Partnern sorgt das Konzept jedoch für Unruhe

Das neue Lenovo-Store-Konzept war im Handel teilweise auf Skepsis gestoßen. Händler fürchteten, mit der Aufgabe der etablierten Marke „Think Pad“ ihre Business-Kunden zu verlieren. In der Folge gab es Versuche der Konkurrenz, unzufriedene Partner abzuwerben (CRN berichtete). Nun hat Lenove seinerseits einigen seiner Think-Pad-Center gekündigt.

„Wir mussten selbst eine Bereinigung vornehmen. Wir hatten gewisse Vorgaben, etwa wie die Produkte präsentiert werden sollen, die wurden nicht immer erfüllt. Diesen Partnern haben wir einen Termin gesetzt, bis zu dem sie das ändern sollten. In einigen wenigen Fällen mussten wir dann die Verträge kündigen“, betont Channel Diector Robert Pasquier im Gespräch mit Computer Reseller News.

Um seine Partner gezielter zu unterstützen, wird das Fachhandelsgeschäft des Anbieters künftig über zwei verschiedene Schiene abgewickelt. Details dazu finden Sie in der aktuellen CRN 44/06, die am kommenden Donnerstag erscheint.

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