Microsoft feuert seinen CIO
Bei Regelbrechern kennt Microsoft offensichtlich keine Gnade: Nachdem eine interne Untersuchung ergeben hatte, dass Stuart Scott sich nicht an die Firmen-Richtlinien gehalten hat, muss der CIO und Corporate Vice President das Unternehmen jetzt verlassen.

Eine interne Untersuchung im Hause Microsoft beendet die Karriere des CIO und Corporate Vice President Stuart Scott. »Nachdem eine Untersuchung festgestellt hat, dass Stuart Scott Firmen-Richtlinien verletzt hat, haben wir seine Beschäftigung bei Microsoft beendet«, so das offiziell Statement eines Microsoft-Sprechers. Worin die Verstöße des Technik-Chefs genau lagen ist jedoch noch unklar. Kevin Turner, der CEO von Microsoft, gab die Entlassung von Scott am Montag in einem Memo an die Mitarbeiter bekannt.
Bis ein Nachfolger für den CIO gefunden ist, werden der General Manager Shahla Aly und Corporate Vice President Alain Crozier sich übergangsweise den ehemaligen Aufgabenbereich von Scott teilen.
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