NEC kehrt in die Gewinnzone zurück
Der japanische Elektronikkonzern NEC konnte im vergangenen Geschäftsjahr – wenn auch nur auf Grund von Sondererlösen – wieder schwarze Zahlen schreiben. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen weitere Zuwächse bei Umsatz und Gewinn an.
In seinem Ende März beendeten Geschäftsjahr 2006/07 hat der japanische Elektronikkonzern NEC einen Umsatz von umgerechnet 28 Milliarden Euro erwirtschaftet – gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 5,6 Prozent. Das Unternehmen führt die rückläufigen Einnahmen vor allem auf den Rückzug aus dem europäischen PC-Markt zurück. NEC hatte seine niederländische Tochter Packard Bell BV im Juni vergangenen Jahres für einen Kaufpreis von 87 Millionen Dollar an einen Investor verkauft (CRN berichtete ).
Auf Grund dieser Sondererlöse gelang es NEC, seinen Nettogewinn auf rund 56 Millionen Euro zu steigern. Im Vorjahr musste das Unternehmen noch ein negatives Ergebnis von 61 Millionen Euro vermelden. Der operative Gewinn des Unternehmens ging allerdings um 3,5 Prozent auf umgerechnet 428 Millionen Euro zurück. Für das laufende Geschäftsjahr steuert NEC nun einen Umsatz in Höhe von 28,7 Milliarden Euro sowie einen Nettogewinn von 183 Millionen Euro an. Zum Wachstum beitragen sollen vor allem die Unternehmensbereiche Mobiltelefone, IT-Services und Systemintegration.
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