Neue Api-Schwester BME: Breite Herstellerbrücke zum Fachhandel
Neue Api-Schwester BME: Breite Herstellerbrücke zum Fachhandel. Mit einem neuen Konzept will die vor kurzem gegründete Schwesterfirma BME des Aachener Grossisten Api Computerhandels GmbH dem Fachhandel unter die Arme greifen. Wer bestimmte Voraussetzung erfüllt, kann ohne finanzielles Risiko die Produktpalette erweitern.
Neue Api-Schwester BME: Breite Herstellerbrücke zum Fachhandel
Das Fachhandelskonzept richtet sich an Reseller, die über ein Ladengeschäft mit mindestens 80 Quadratmeter Grundfläche verfügen und einen Jahresumsatz von rund einer Million Euro vorweisen können. Diesen Partnern stellt das Unternehmen ein kostenloses Regalsystem ins Ladengeschäft, das mit Produkten der am Programm beteiligten Hersteller bestückt ist. Vorteil für die Fachhändler: Sie können die angebotene Produktpalette erweitern. Auf Herstellerseite haben sich bislang die Unternehmen Logitech und Samsung zur Teilnahme entschieden. Von Logitech werden Peripherieprodukte wie Mäuse und Tastaturen gestellt, Samsung liefert Monitore und Aiptek wird unter anderem Camcorder stellen. Die Produkte sollen überwiegend aus dem Midrange-Bereich kommen. So können besonders Fachhändler, die bislang hauptsächlich Produkte aus dem günstigen Einstiegssegment anbieten, künftig ihre Palette deutlich erweitern und abrunden.
Die Herstellerresonanz ist positiv, so dass sich nach Einschätzung von BME-Geschäftsführer Torsten Belverato in naher Zukunft weitere Unternehmen zur Teilnahme an dem Programm entscheiden werden. Den Hersteller-Mehrwert bringt Logitech-Sprecherin Katja Schleicher auf den Punkt: »Durch das Fachhandelskonzept wird die Schneise zum Kunden breiter.«
Für Reseller besonders attraktiv ist nicht nur die Aufstockung des Sortiments. BME räumt darüber hinaus den Fachhandelspartnern verlängerte Zahlungsziele ein und nimmt nicht verkaufte Ware zurück. »Die Zahlungsziele werden individuell mit den jeweiligen Resellern vereinbart«, erklärt Belverato. Auch nach der Aufstellung des Regalsystems im Ladengeschäft geht die Betreuung der Fachhandelspartner weiter. Das Regal wird regelmäßig neu bestückt. Die Betreuung vor Ort übernimmt Susanne Maesmanns, Business Development Manager bei BME. Außerdem wird beim Händler analysiert, welche Produkte sich gut verkaufen. Das Sortiment wird anschließend vom Distributor individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kundschaft angepasst. »Mit unserem Konzept wollen wir uns vor allem durch Tiefenbetreuung von anderen absetzen«, erläutert Belverato. Er ist davon überzeugt, dass das neue Konzept auf eine breite Zustimmung bei den Partnern stoßen wird. »Wir wollen so viele Fachhändler wie möglich anbinden«, so sein optimistischer Ausblick in die Zukunft.
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