Notfalldienst bei schweren Unwettern
Naturkatastrophen stellen in Deutschland eine immer größere Gefahr für IT-Systeme dar. Kuert Datenrettung bietet deswegen betroffenen Unternehmen und Privathaushalten einen 24-Stunden- Notfalldienst bei Sturm- und Hochwasserschäden sowie eine Hotline für Schadensmeldungen an.
Allein die durch den Orkan Kyrill ausgelösten Stromausfälle und Stromschwankungen haben Computerschäden in Millionenhöhe verursacht. Der Spezialist für die Wiederherstellung von physikalisch beschädigten Datenträgern, Kuert, gibt Tipps für Betroffene: »Beschädigte Datenträger sollten so früh wie möglich in einen Reinraum mit optimalen Umweltbedingungen gebracht werden. Je schneller dies geschieht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten wiederhergestellt werden können «, empfiehlt Christoph Fischer, Marketing- und Salesmanager von Kuert Datenrettung.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bochum hat deswegen seit Mitte Januar einen Notfalldienst im Angebot, der rund um die Uhr zur Abholung und Wiederherstellung beschädigter Festplatten, Flash-Karten, Raid-Systeme, Tapes, USB-Speicher und CDs/ DVDs bereitsteht. Der Dienstleister kümmert sich um die Aufbewahrung und Wiederherstellung in seinen Reinräumen in Bochum. Die Räume der Stufe 100 werden dabei durchweg mit Überdruckbelüftung betrieben, so dass weder schädliche Staubnoch Schmutzpartikel in die Labore dringen können. Zudem werden Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit den jeweiligen Einsatzzwecken angepasst.
Neben der Reinheit der Luft, die mit aufwändigen Klimaanlagen und mehrstufiger Filterung sichergestellt wird, gehören im Reinraum auch eine angepasste Arbeitskleidung, spezielle Arbeitsmittel und Werkzeuge sowie die entsprechende Arbeitstechnik zum Standard. Der Zugang erfolgt zudem über Schleusen, die mit Luftduschen ausgerüstet sind. Dank dieser Ausstattung und ihres Fachwissens sind die Spezialisten von Kuert in der Lage, die Daten von physikalisch beschädigten Festplatten mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent wiederherzustellen.
Nach Einschätzung von Datensicherungs- Experten Fischer werden die Sturm- und Hochwasserschäden bei Datenträgern in den kommenden Jahren weiter zunehmen: »Wir verzeichnen seit geraumer Zeit einen rapiden Anstieg der Schadensmeldungen.«
Dem Unternehmen zufolge entstehen 60 Prozent der Datenverluste durch physikalische Störungen (40 Prozent durch Software- und Anwenderfehler), wobei rund die Hälfte durch Umwelteinwirkungen verursacht wird. Die Mehrheit der umweltbedingten Datenverluste wird dabei durch extreme Temperaturen (55 Prozent) verursacht, während der Anteil der elektromagnetischen Störungen bei 30 Prozent und der Anteil von Feuer- und Wasserbeschädigungen bei 15 Prozent liegt.
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Kuert Datenrettung Deutschland GmbH
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