Ohne IT geht nichts
Ohne IT geht nichts. Informationsverarbeitung gehört zum Kern der Tätigkeit von Finanzdienstleistern. Wenn die IT nicht läuft oder auch nur Daten fehlen, dann kommt das Business zum Erliegen.

Ohne IT geht nichts
Die relevanten Daten zusammenzuführen und handlich verfügbar zu machen ist deshalb eine absolut unternehmenskritische Aufgabe, was die Artikel auf Seite 6 und auf Seite 26 in diesem Heft zeigen. Das gilt im operativen Geschäft für die Transaktionsverarbeitung, wie aktuelle Anforderungen der Terrorismusbekämpfung verdeutlichen (Seite 10). Auf der dispositiven Seite stellen gesetzliche Regelungen wie die veränderten Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft (MaK) und die neuen Eigenkapitalrichtlinien (Basel II) ebenfalls hohe Anforderungen an das Datenmanagement. Ohne ein Data Warehouse wird es nicht gehen, wenn fundierte Entscheidungen zu treffen sind (Seite 20).
Die Ausrichtung an Geschäftsprozessen auf der Basis serviceorientierter Architekturen wird in den nächsten Jahren Banken und Versicherungen genauso bewegen wie die Unternehmen anderer Wirtschaftszweige. Zweckmäßige Reorganisationen betrieblicher Abläufe (Seite 14 und Seite 38 im vorliegenden Heft) werden in diesem Zusammenhang deutlicher werden. Die Automatisierung wird gewiss fortschreiten, wie die Kreditbearbeitung bei der Norisbank (Seite 24) schon heute zeigt und auch der Ausblick auf die Zukunft der Trader (Seite 32).
Übrigens: Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe InformationWeek Live bieten wir Ihnen zusammen mit dem Branchenverband Bitkom und dem Beratungshaus Mummert Ende September die Gelegenheit, IT-Themen rund um Ihr Business zu diskutieren (Seite 36). Im Fokus werden Möglichkeiten zur Senkung der Kosten für den laufenden Betrieb ebenso stehen wie Chancen, durch Innovationen die Geschäfte auszuweiten. Sicher ist: Wer bei der IT nicht Schritt hält, wird auch bei Umsatz und Gewinn zurückfallen.
DR. WERNER FRITSCH
(werner.fritsch@informationweek.de)