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Red Hat setzt auf SOA

Red Hat setzt auf SOA: Auf der JBoss World in Berlin hat Red Hat seine neue Middleware-Strategie vorgestellt. Das Unternehmen setzt stark auf die serviceorientierte Architektur (SOA).

Autor:Redaktion connect-professional • 20.11.2006 • ca. 0:50 Min

Red Hat plant, ein virtuelles Betriebssystem und ein komplettes Set von Bausteinen für SOA anzubieten. Der Hersteller ist überzeugt, dass Virtualisierung und SOA den Kunden langfristige Kosteneinsparung und höhere Produktivität bringen. Heute hat Red Hat Erweiterungen für die JBoss-Middleware angekündigt, die die SOA-Integration verbessern. Neu ist der JBoss Enterprise Service Bus (ESB) und die Version 5.0 des JBoss Application Servers. »In der ersten Jahreshälfte 2006 lag unser Schwerpunkt auf Virtualisierung, jetzt konzentrieren wir uns auf SOA«, berichtet Paul Cormier, Vice President von Red Hat. Mit dem ESB liefert JBoss eine Komponente nach, die von den Wettbewerbern schon lange angeboten wird und ohne die eine komplette SOA-Lösung nicht möglich ist. Er basiert auf dem Rosetta ESB und hat deswegen gleich die Versionsnummer 4.0 erhalten, obwohl es sich um ein neues Produkt handelt. Die fertige Software soll im Dezember erscheinen, ab Januar soll dann auch Subscription Support angeboten werden. Bis der Application Server 5.0 erscheint, wird es noch ein wenig länger dauern. Im Dezember kommt zunächst die Beta-Version, final soll das Produkt in der ersten Jahreshälfte 2007 werden. Vor allem Leistung und Skalierbarkeit sollen verbessert werden.