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Reformierte Sozialhilfe

Reformierte Sozialhilfe. Die bayerische Landeshauptstadt München hat im Sozialreferat neue Anwendungssoftware eingeführt, um veränderten Regelungen entsprechen zu können.

Autor:Redaktion connect-professional • 23.11.2005 • ca. 0:30 Min

Reformierte Sozialhilfe

Der 1. Januar 2005 war in Deutschland ein wichtiges Datum: Sozial- und Arbeitslosenhilfe wurden zusammengelegt. Die Auswirkungen wurden in der Öffentlichkeit unter dem Stichwort Hartz IV lebhaft diskutiert. Beispiel München: Ende 2004 erhielten in der Landeshauptstadt Bayerns 34000 Haushalte Arbeitslosengeld, 12000 bekamen Arbeitslosen- und 22000 Sozialhilfe. Zählungen des Sozialreferats zufolge bezogen nach Hartz IV im Frühjahr 2005 rund 40000 Haushalte das neue Arbeitslosengeld II für erwerbsfähige Personen zwischen 15 und 64 Jahren. Im Rahmen der Sozialhilfe nach dem Sozialgesetzbuch XII können dazu Berechtigte Leistungen zum Lebensunterhalt oder der Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter Erwerbsminderung für ihren Lebensunterhalt oder Leistungen bei Behinderung oder Krankheit erhalten. Diese Sozialhilfe empfangen in der Landeshauptstadt München etwa 16000 Personen beziehungsweise 13000 Haushalte.