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Risiken noch nicht im Blick

Risiken noch nicht im Blick Um Unified-Communications-Lösungen in ihrem Unternehmen nutzen zu können, setzen immer mehr deutsche Mittelständler auf Voice over IP. Auf die Risiken dieses Technologiewechsels sind sie jedoch nur unzureichend vorbereitet.

Autor:Redaktion connect-professional • 20.11.2008 • ca. 0:35 Min

Einfacher und schneller Zugriff auf Informationen, wirksames Präsenzmanagement, verbesserte Zusam­menarbeit in Teams und mit externen Partnern sowie Optimierungsmöglichkeiten für die Kundenbetreuung – vor allem für viele Mittelständler sind dies gute Gründe, um die verschiedenen Kommunikationskanäle zu verknüpfen und deren Integration in die IT-Anwendungen voranzutreiben. Bevor eine solche Unified-Communications-Lösung allerdings tatsächlich möglich ist, muss zunächst die Kommunikationsinfrastruktur auf Voice over IP (VoIP), also auf die Übertragung von Sprache und Daten über ein gemeinsames Netzwerk, umgestellt werden. Ein Schritt, den viele Unternehmen bereits vollzogen haben oder für die nächste Zukunft planen, wie die Marktbeobachter von Gartner registriert haben. Sie gehen davon aus, dass zwei Drittel der deutschen Unternehmen bis 2011 den Umstieg abschließen werden. 40 Prozent der Unternehmen – so ihre Kollegen von Berlecon Research – werden die neue Infrastruktur dann allerdings vermutlich nicht mehr im eigenen Haus betreiben, sondern auf einen externen Provider zurückgreifen.