Schleppender Start für BPO
Schleppender Start für BPO. Das in Deutschland noch recht junge Konzept des Business Process Outsourcing scheidet derzeit die Geister. Die aktuelle Marktstudie von Pierre Audoin Consultants zeigt, dass es sich nach Anlaufschwierigkeiten durchsetzen wird.
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Schleppender Start für BPO
Das Geschäftskonzept des Business Prozess Outsourcing (BPO) wird in Deutschland momentan kontrovers diskutiert. Befürworter sehen darin einerseits die klare Weiterentwicklung des IT-Outsourcing-Gedankens. Sie betrachten es als schon lange fälliges Konzept, um nach der schrittweisen Verringerung der Leistungstiefe in den unternehmenseigenen IT-Abteilungen während der letzten Jahre weitere, verkrustete Administrationsprozesse eines Unternehmens durch externe Dienstleister verschlanken und optimieren zu lassen. Gegner assoziieren mit BPO-Konzepten massive Arbeitsplatz- und Wertschöpfungsverlagerung ins Ausland und dadurch den weiteren Raubbau an sozialverträglicher Wirtschaftspolitik.
Grund genug für die Marktanalysten von Pierre Audoin Consultants (PAC), BPO in der kürzlich veröffentlichten Studie »BPO 2005 Germany ? Markets, Players & Strategies« genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Studie analysiert den deutschen BPO-Markt nach Service- und Geschäftsprozessarten sowie nach Branchen und positioniert die wichtigsten Player auf dem Markt.