Server-Markt wächst erneut
Der Absatz mit Servern in Deutschland entwickelt sich sehr gut. In den vergangenen drei Monaten wurden über 88.000 Stück verkauft.
Laut den Marktforschern von IDC ist der Umsatz mit Servern im vergangenen Quartal um acht Prozent angestiegen und hat jetzt ein Volumen von 805 Millionen Dollar. Besonders stark nachgefragt wurden Blade Server mit einem Wachstum von 46,5 Prozent, sie zeichnen allerdings nur für fünf Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. Überdurchschnittliches Wachstum legte auch Linux mit plus 65,6 Prozent hin sowie x86-Servern mit 15,9 Prozent Anstieg. Glatt verdoppelt hat sich sogar der Umsatz mit Itanium-Servern. IBM hat dagegen Probleme: Die System z Server stagnieren und bei System p sowie System i ging der Umsatz sogar zurück.
Anlass zur Freude gab es dafür bei HP, die mit 23 Prozent weit überdurchschnittlich wuchsen, aber auch bei FSC, die im Gegensatz zur schwierigen internationalen Situation im Stammland neun Prozent zulegten und den dritten Platz beim Marktanteil verteidigen konnten. Virtualisierung und Konsolidierung bleiben Top-Themen auf der Agenda der CIOs. Ebenso Energie sparende Server, die unter dem Stichwort »Grüne IT« zunehmend ins Bewusstsein rücken.