Stabile Gehäuse für Wetterfrösche
Stabile Gehäuse für Wetterfrösche Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erstellt jedes Jahr über eine halbe Million Wettervorhersagen, gibt etwa 20000 Unwetterwarnungen heraus und liefert gut 15000 Beratungen oder Gutachten. Beim Aufbau seiner Rechenzentren hat der DWD deshalb von Anfang an auf skalierbare Systeme und flexible RZ-Komponenten gesetzt.

- Stabile Gehäuse für Wetterfrösche
- Große Datenmengen schnell analysiert
- Sensornetzwerk zur Überwachung
- RZ wird bis 2010 um den Faktor drei wachsen
Bauernregeln waren gestern bei der Wettervorhersage, heute wird das Wetter von morgen und übermorgen auf der Basis aufwendiger Rechenmodelle prognostiziert, und das mit oft verblüffender Präzision. Während solche präzisen Aussagen für den Sonn-tagsausflug angenehm, aber nicht lebenswichtig sind, ist das für die Hochgebirgstour schon anders und für die Fischereiflotte oder den Flugverkehr sind verlässliche Prognosen entscheidende Eckdaten, die über Leben und Tod entscheiden können. Der dem Bundesverkehrsministerium unterstehende Deutsche Wetterdienst hat deshalb einen besonderen Tätigkeitsschwerpunkt bei der Seefahrt und dem Flugverkehr. Speziell für die Luftfahrt stellt er jährlich etwa 500000 Vorhersagen und Warnungen zur Verfügung und führt rund 80000 individuelle telefonische Beratungen für Piloten durch. In der Zentrale in Offenbach am Main und den zahlreichen Außenstellen und Beobachtungsstationen des DWD werden ständig unzählige Daten erfasst, aggregiert und verarbeitet. Für die vier Haupttermine für die Wettervorhersage sind beispielsweise jedes Mal etwa 4000 Einzeljobs beziehungsweise Einzelrechnungen zu starten und zu überwachen.