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Switching-Spezialist Force10 stellt Virtualisierungsrahmen für Netze vor

Virtualisierte Umgebungen stellen hohe Anforderungen an die Netzwerke. Deshalb hat Force10 jetzt neue Werkzeuge vorgestellt, um Netzwerke für die virtualisierte Welt fit zu machen.

Autor:Redaktion connect-professional • 12.2.2009 • ca. 0:40 Min

Netzwerkmanagern bietet Force10 drei neue Softwarewerkzeuge an: VirtualControl virtualisiert einzelne Netzwerkkomponenten, zum Beispiel Switches, so dass sie sich logisch wie mehrere dieser Geräte verhalten können. VirtualScale fasst umgekehrt mehrere physikalisch getrennte Geräte zu einer logischen Einheit, die auch gemeinsam verwaltet wird, zusammen. VirtualView ist ein Netzwerkmonitor. Außerdem lassen sich mit der Software Reaktionen auf sich dynamisch verändernde Anforderungen an das Netzwerk regelbasiert automatisieren. Die Tools sind auf Schicht 2 und 3 von Ethernet-Netzwerken und vom Zentrum des Netzes bis in die Zugangsschicht einsetzbar.

VirtualControl und VirtualScale sollen die herkömmlichen Spanning-Tree-Protokolle ersetzen. Die Tools erlauben die Segmentierung und gezielte Zuweisung von Bandbreitenanteilen und beschleunigen die Fehlerbehebung. VirtualView sammelt die nötigen Daten mit dem Protokoll sFlow und verwendet offene Schnittstellen und Technologien wie SNMP oder in Zukunft XML-basierende Befehle, um die vorhandenen Ressourcen optimal auf den Bedarf nach Übertragungsleistung abzustimmen. Dazu gehört auch, dass nicht benötigte Teile von Systemen oder Systeme abgeschaltet werden.