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Systemzugriff mit Abkürzung

Systemzugriff mit Abkürzung. Die Anforderungen an ein qualifiziertes Single Sign On (SSO) sind hoch ? noch dazu, wenn biometrische Verfahren zum Einsatz kommen sollen.

Autor:Redaktion connect-professional • 8.2.2006 • ca. 0:55 Min

Systemzugriff mit Abkürzung

Single-Sign-On-Lösungen (SSO) gelten gemeinhin als Allheilmittel gegen ein umständliches und unsicheres Prozedere für den Zugriff auf IT-Systeme. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die IT-Verantwortliche an sie stellen. Zu ihnen zählt die einfache Bedienbarkeit aller Systeme auf Basis einer ausgereiften Technologie, die es ermöglicht, Anmeldefenster automatisch befüllen zu können. Darüber hinaus muss die Lösung on- wie offline zur Verfügung stehen. Des Weiteren sollte zur Vereinfachung des Passwortmanagements eine biometrische Authentifizierung in die SSO-Lösung integrierbar sein.
Auf den ersten Blick erfüllen die meisten SSO-Lösungen diese Anforderungen. Allerdings zeigt sich später bei der Durchführung von Einführungsprojekten, dass IT-Verantwortlichen bei der Integration der einzelnen Unternehmensanwendungen noch eine Menge Arbeit bevorsteht. Warum? Oft erst, wenn es ernst zu werden scheint, kommen neue Ansprüche hinzu. Dazu zählen beispielsweise die Integration von vorhandenen Tokentechnologien, die Anpassungen an vorhandene übergreifende Passwortsynchronisationen, die Bedienung von Applikationen, die über kein Applikation Programming Interface (API) verfügen, sowie die Nutzung der SSO-Lösung unter verschiedenen Zugangs-Netzgeschwindigkeiten, zum Beispiel Local Area Network (LAN), Digital Subscriber Line (DSL), Modem.
All diese Forderungen münden in einer neuen Dimension von SSO-Lösungen, die von IT-Fachleuten als qualifiziertes SSO (qSSO) bezeichnet wird. Es kombiniert beziehungsweise optimiert die verschiedenen Möglichkeiten der übergreifenden Accountverwaltung mit dem Ziel, dem Nutzer eine komfortable Anmeldung zu ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit des gesamten IT-Systems zu erhöhen.