Umsatz bei Arxes rückläufig
Umsatz bei Arxes rückläufig. Der Kölner IT-Dienstleister Arxes NCC hat wegen schleppender Nachfrage im IT-Projektgeschäft im dritten Fiskalquartal Ende März 2005 rund 17 Prozent weniger erlöst als noch im Vorjahr. Firmen-Chef Udo Faulhaber wird es schwer haben, im laufenden Geschäftsjahr noch ein zweistelliges Umsatzplus zu erreichen. Auf Jahressicht geht der CEO von einer bescheidenen Umsatzrendite von 2 Prozent aus.
Umsatz bei Arxes rückläufig
Arxes-Chef Udo Faulhaber hofft noch auf ein gutes Schlussquartal im Geschäftsjahr 2004/2005, das am 30. Juni zu Ende geht. Bis dahin sollen die Umsätze wieder steigen und die Marge deutlich verbessert werden. Im dritten Quartal legte der auf IT-Oursourcing für den Mittelstand spezialisierte IT-Dienstleister aus Köln erst einmal eine Verschnaufpause ein: Die Umsätze zwischen Januar und März 2005 lagen bei 10 Millionen Euro, 2 Millionen weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Während die Erlöse aus IT-Dienstleistungen planmäßig auf 8,8 Millionen Euro zurückgingen, blieb der Anteil des Handelsgeschäfts (Umsatz 1,2 Millionen Euro) hinter den ursprünglichen Planungen zurück. Hier machte sich zum Jahresanfang die verhaltene Auftragslage im IT-Projektgeschäft bemerkbar. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag bei 0,1 Millionen Euro.
Ursprünglich rechnete der CEO damit, die Umsätze in diesem Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr (47,4 Millionen Euro) zweistellig ausbauen zu können. Dies scheint nur schwer erreichbar zu sein: Nach den ersten neun Monaten liegen die Erlöse erst bei 32 Millionen Euro. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte Arxes NCC zu diesem Zeitpunkt bereits 36,6 Millionen Euro umgesetzt. Nach wie vor geht Faulhaber aber von einer Umsatzrendite nach Zinsen und Steuern von 2 Prozent aus.