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Kopfnuss

Ver-Apple-t?: Ein App für jede Lebenslage

Das iPhone ist eine Wundermaschine. Das Schweizer Taschenmesser der 2.0-Gesellschaft hält einen bunten Strauß an Möglichkeiten bereit, sich das Leben leichter, lustiger, eben life-stylisher zu gestalten.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.8.2009 • ca. 1:20 Min

Der Schlüssel zu einem neuen iPhone-Lebensgefühl liegt allerdings nicht nur in dem Gerät selbst – erst die so genannten »Apps« machen das smarteste der Smartphones zu einem Helfer in jeder Lebenslage. Je nach Programm verwandelt das iPhone sich in eine Mundharmonika, eine Wunderkerze oder in ein kühles Glas Bier. Es ist jedoch besonders wichtig, zunächst das passende App herunterzuladen, bevor man das iPhone zweckentfremdet. So kann man das Apple-Phone zwar als Wasserwaage nutzen – Versuche, mit dem iPhone einen Nagel in die Wand zu schlagen, sind bislang jedoch böse geendet. Und das nicht für den Nagel.

Das neue App »Baby Gender 3.0«. kann jetzt sogar das Geschlecht eines Babys mit fast 80-prozentiger Sicherheit voraussagen – ganz ohne Besuch beim Frauenarzt. Sicherlich nicht nur für schwangere Frauen eine herausragende Hilfe das App »Run Pee«. Die Anwendung gibt Bescheid, wann der beste Moment ist, um bei einem Film kurz das stille Örtchen aufzusuchen. Nach der Pinkelpause liefert das App eine Zusammenfassung der verpassten Szenen. Das Beste daran: mit dem iPhone muss man noch nicht einmal sein Popcorn teilen und das »Feuerzeug-App« hilft, sich im Kino einen Weg durch das Dunkel zu bahnen – ohne anderer Leute Zehen zu quetschen. Mit »Find my car« ist das Auto auch im verwinkeltsten Parkhaus schnell gefunden. Geht man zum gemütlicheren Teil des Abends über, kommt das IPhone auch im Bett zum Einsatz und prüft dort mit dem »Passion«-App die Leistungsfähigkeit der Beteiligten – das spart wenigstens die peinliche Frage »Wie war ich?«. Ist einem bei einer Verabredung die Begleitung dagegen eher unangenehm, so täuscht das iPhone mit dem App »Exit Strategy« einen dringenden Anruf vor – auch für langweilige Business Meetings ein unerlässliches »Must-have«. Wer jetzt denkt »Ich lasse mich doch nicht ver-App-eln!« – dem bleiben ja noch die Blackberry-Apps: E-Mails schreiben, E-Mails lesen, Telefonieren und Sudoku.