Virtualisierung wandert in die Hardware
Vier führende Hardware-Anbieter betten Virtualisierungslösungen künftig in ihre Server-Systeme ein. Auf seiner Hauskonferenz VMworld in Cannes gab der Virtualisierungsspezialist VMware entsprechende Verträge mit Dell, Fujitsu-Siemens, Hewlett-Packard und IBM bekannt.
Der Virtualisierungsanbieter VMware hat auf seiner Hauskonferenz VMworld weitreichende OEM-Verträge mit den Server-Herstellern Dell, Fujitsu Siemens Computers (FSC), Hewlett-Packard und IBM angekündigt. Danach werden die vier Anbieter den Hypervisor ESX 3i künftig in ihre Server-Systeme einbetten. Kunden erhalten damit eine Hardware-Plattform, in welche die vorkonfigurierte Virtualisierungs-Software von VMware schon integriert ist. Die vier Hersteller werden innerhalb der kommenden beiden Monate damit beginnen, die Produkte auszuliefern. Bei FSC sind ab sofort bereits drei Modelle der Primergy-Server mit eingebetteter 3i-Software verfügbar. Der europäische Anbieter, der die Server über seinen Channel vertreibt, will das Konzept sukzessive auf weitere Modelle ausdehnen. HP geht von Ende März an mit zehn Modellen der Proliant-Server an den Start, Dell zieht Anfang April nach. Der Hypervisor ESX 3i ist die Basistechnologie von VMware, mit der Hardware und Software logisch von einander entkoppelt werden.
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