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VoIP-fähige Firewalls von Lucent nun bei Entrada

VoIP-fähige Firewalls von Lucent nun bei Entrada. Die Firewalls der »Brick«-Serie von Lucent Technologies werden in Deutschland nun über Entrada vertrieben. Der Paderborner Security-Spezioalist ist damit der erste Distributor für die Produkte. Punkten will das Unternehmen damit vor allem bei VoIP-Installationen.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.4.2005 • ca. 0:45 Min

VoIP-fähige Firewalls von Lucent nun bei Entrada

Mit dem Schritt will Entrada den Störenfrieden der IP-Telefonie in die Suppe spucken: »Wer die Diskussion um VoIP verfolgt, weiß, dass Sicherheitsbedenken die letzte große Hürde vor dem Durchbruch dieser Technologie sind«, fasst Entrada-Geschäftsführer Ingolf Hahn zusammen.. Gefahr gehe aber auch von so genannten SPIT-Attacken aus´, wobei SPIT die Kurzform für SPAM-over-Internet-Telephony ist. Damit werden telefonische Werbeeinspielungen bezeichnet, die in VoIP-Umgebungen kostenfrei möglich sind und unkontrolliert verbreitet werden können. »SPIT wird genau wie SPAM sehr bald die Grenze vom Ärgernis zur Sicherheitslücke überschreiten« ist sich Hahn daher sicher. »Die Lucent-Firewalls schützen das Unternehmensnetz und ermöglichen stabile und sichere Telefonverbindungen über das Internet. Wer seine Sprachkommunikation ins Datennetz verlagern will, kommt an diesen Appliances nicht vorbei«, so der Manager. Die Appliances aus Lucents »Brick«-Serie sind in sechs Versionen erhältlich. Das Flaggschiff bewältigt einen Datendurchsatz von bis zu drei Gbit/s. Dabei werden Firewall- und Intrusion-Detection-Funktionalitäten kombiniert, außerdem werden Bandbreiten- und Lastverteilung im Netzwerk geregelt. Content-Sicherheit garantieren die Appliances über eine kontinuierliche Überwachung der verarbeiteten URLs, Protokolle und Applikationen.