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Mit Open-Source-Betriebssystem

WLAN-Router von Netgear selbst erweitern

Mit dem »WGR614« von Netgear kommt ein weiterer WLAN-Router, den Linux-Entwickler für ihre Zwecke erweitern können. Er unterstützt andere Firmwares wie »Tomato« oder »DD-WRT«.

Autor:Werner Veith • 1.7.2008 • ca. 0:35 Min

Der Wireless-Router »WGR614L« von Netgear läuft unter Linux mit der Kernel-Version 2.14.20. Dazu gehören verschiedene Software-Module wie NAT/NAPT, RIPv1/RIPv2, DHCP-Server, DNS-Proxy, Dynamic-DNS oder PPTP-Client. Passende Firmwares wie Tomato oder DD-WRT lassen sich von der Website »my open router« herunterladen. Hier finden sich auch diverse Anleitungen und Beschreibungen. Demnächst soll auch »OpenWRT« für das Gerät zur Verfügung stehen.

Den Wireless-Router »WGR614L« von Netgear können
Linux-Entwickler für ihre Zwecke anpassen.

Für die Sicherheit beherrscht der WGR614L WPA2 (Wifi-Protected-Access), WPA und WEP. Außerdem gibt es eine Stateful-Packet-Inspection-Firewall. Über WPS (Wifi-Protected-Setup) lassen WLAN-Clients auf der Sicherheitsseite mit dem Router verknüpfen.

Der Router funkt mit 802.11g und besitzt einen Switch mit vier Ports. In ihm arbeitet Mikroprozessor mit 240 MHz. Diesem stehen 4 MByte Flash und 16 MByte RAM zur Verfügung. Die Antennen besitzen eine Verstärkung von 2 dBi.