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Zend: ISVs werden zur Stütze des Geschäfts

Der Software-Anbieter Zend hat sich über die vergangenen anderthalb Jahre auf dem deutschen Markt etabliert. Das Partnergeschäft verlagert sich zunehmend von Resellern auf unabhängige Software-Häuser (ISVs).

Autor:Michael Hase • 7.5.2007 • ca. 0:30 Min

»Unser Ziel ist, den Channel-Anteil von 35 Prozent deutlich zu steigern« : Jürgen Langner, Marketingdirektor bei Zend
Inhalt
  1. Zend: ISVs werden zur Stütze des Geschäfts
  2. Reine Reseller in der Minderzahl

Die PHP-Company Zend hat den Aufbau ihrer deutschen Vertriebsorganisation mit Riesenschritten vorangetrieben. Erst zum 1. September 2005 in München gestartet, vervierfachte der Software-Anbieter seine Mitarbeiterzahl seit gut einem Jahr auf 20. Zur sprunghaften Personalentwicklung trugen aber nicht nur Neueintellungen bei, sondern auch der Kauf des Dienstleisters 100 Days im vergangenen November. Bis dahin war das Stuttgarter Unternehmen der wichtigste deutsche Zend-Partner.

Naturgemäß wurde die Übernahme im Channel argwöhnisch beobachtet, wie Jürgen Langner, Marketingdirekor bei Zend, unumwunden zugibt. »Anfangs sorgten sich einige Partner, wir wollten ihr Geschäft jetzt selber machen.«. Solchen Befürchtungen sei Zend begegnet, indem das Unternehmen die Aufgaben der neuen Mitarbeiter auf Serviceleistungen für Kunden und Partner eingeschränkt habe, berichtet Langner. »Aber die ehemalige 100-Days-Trupppe entwickelt keine Applikationen für Kunden mehr.«