Mac Pro statt iWatch
- Apples neuer »PRO«-duktreigen
- Preise und Verfügbarkeit
- Schnellere MacBook Pro-Modelle
- Mac Pro statt iWatch

Last but not least hat Apple zwar keine eigene iWatch Smartwatch vorgestellt, dafür aber mit einem neuen Mac Pro überrascht. Apple selbst bezeichnet den Power-Desktop als »radikalsten Mac aller Zeiten«. Für Preise ab 2.999 Dollar erhalten Käufer die neuesten Intel Xeon CPUS mit bis zu zwölf Prozessor-Kernen und AMD FirePro Doppel-Grafiklösungen mit bis zu 12 Gigabyte Videospeicher nach Workstation-Standard. Der PCIe-basiernden Flash-Speicher schafft laut Apple sequentielle Leseraten von bis zu 1,2GBps, der ultra-schnellem ECC DDR3 Arbeitsspeicher wird von einem Vierkanal-Controller mit 1866 MHz Speichertakt angesteuert. Mit 60GBps Speicherbandbreite soll er doppelt so schnell die Vorgängergeneration sein und auch 4K-Videos in voller Auflösung flüssig bearbeiten und darstellen können.
Sechs Thunderbolt 2-Ports mit Übertragungsgeschwindigkeiten von jeweils bis zu 20Gbps bieten zudem viele schnelle Anschluss-Möglichkeiten für bis zu 36 externe High-Performance-Geräte. Verpackt ist das Ganze in einem nur 10 Zoll hohen schornsteinförmigen Gehäuse, das optimale Kühlung gewährleisten soll.
Der neue Mac Pro soll ab Dezember in den Handel kommen. Ausgestattet mit einem 3,7 GHz Vierkern-Intel Xeon E5 processor mit einem maximalen Turbo Boost von 3,9 GHz, zwei AMD FirePro D300 GPUs mit jeweils 2 Gigabyte VRAM, 12 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte PCIe-Flash-Speicher beginnt der Preis bei 2.999 Dollar. Mit einer 3,5 GHz Intel Xeon E5 Sechskern-CPU, die im Turbo Boost 3,9 GHz erreicht, zwei AMD FirePro D500 GPUs mit jeweils 3 Gigabyte VRAM, 16 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte PCIe-Flash-Speicher kostet er 3.999 Dollar. Bei Bedarf können jedoch auch Zwölfkern-CPUs und bis zu ein Terabyte Speicher geordert werden.