IT-Services-Providern bietet sich hier ein neues Wachstumsfeld mit hohen Cross-Selling-Potenzialen, heißt es weiter. „Denn Collaboration-Anwendungen werden immer häufiger im Rahmen größerer Projekte als Teil integrierter UCC-Lösungen implementiert, und Anwenderunternehmen benötigen umfangreiche Unterstützung bei der Integration von Collaboration-Tools mit IT- und Kommunikationsanwendungen.“
Zudem sei das Thema Collaboration häufig ein Einstiegstor in Desktop-Virtualisierung und Cloud-Computing. IT-Dienstleister können sich hier als strategische Partner ihrer Kunden aufstellen, benötigen dafür jedoch neue Positionierungsstrategien und Partnerkonzepte.
Auch die Hersteller von Collaboration-Tools und -Lösungen bewegen sich in einem sehr dynamischen Wachstumsmarkt, so die Analysten, „dieser weist aber auch eine extrem hohe Wettbewerbsintensität auf“. So bringe UCC nicht nur das Zusammenwachsen von Technologien, sondern auch von zuvor getrennten Märkten mit sich. „Hersteller aus unterschiedlichsten Bereichen wie Groupware, TK-Lösungen, Enterprise-Content-Management, CRM, ERP sowie Cloud- und Virtualisierungsanbieter und nicht zuletzt SaaS-Spezialisten versuchen, sich einen Teil des wachsenden Collaboration-Marktes zu sichern.“ Lösungsanbieter müssen sich also mit Wettbewerbern aus ganz neuen Marktsegmenten auseinandersetzen und ihre Markt- und Wettbewerbsstrategien entsprechend anpassen.