Neue Daten-Schnittstelle vereinfacht Vernetzung der Alarmierungssysteme und ermöglicht dadurch eine schnelle Evakuierung von Gebäuden.
Bosch Sicherheitssysteme hat seine modulare Brandmeldezentrale Serie 5000 in vielen Details weiterentwickelt. Sie arbeitet jetzt mit einer neuen Daten-Schnittstelle für die direkte Anbindung des sprachgestützten Beschallungs- und Sprach-Alarmierungssystems Plena von Bosch. Eine zusätzliche Kontakt-Schnittstelle ist nicht erforderlich. Dies verringert die Hardware- und Installationskosten erheblich, besonders bei Projekten mit vielen Evakuierungszonen. Zudem kann ein Zentralen-Netzwerk einfach mit dem Sprach-Alarmierungssystem verbunden werden. Dadurch ist eine intelligente Steuerung der Sprachalarmierung über die Brandmeldezentrale Serie 5000 möglich.
Der modulare Aufbau der Serie 5000 erlaubt es, genau auf den Bedarf zugeschnittene Brandmeldesysteme aufzubauen. Er bietet außerdem die für zukünftige Erweiterungen notwendige Flexibilität, so dass ein Ausbau kostensparend ohne zusätzliche Zentralen erfolgen kann.
Brandmeldesysteme lassen sich mit nur wenigen Standard-Modulen maßgeschneidert im „Click-and-Go“-Verfahren aufbauen. Dies gilt sowohl für einfache Anlagen mit nur einer Ringleitung als auch für Einzelzentralen mit 32 Ringen und bis zu 4.000 Meldern - im Netzwerk mit bis zu 32.000 Meldern.
Zentralen der Serie 5000 lassen sich leicht vernetzen, wenn dies für ein großes Objekt erforderlich ist. Auch die Integration in ein Gebäudemanagementsystem ist schnell erledigt und erlaubt so bedarfsgerechte, maßgeschneiderte Lösungen. Ein zusätzlicher Vorteil solcher Lösungen: Das integrierte Protokollarchiv zeichnet bis zu 10.000 Ereignisse auf.