Bundesweite Befragung zur Breitbandversorgung angelaufen

18. November 2008, 11:30 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Maßnahmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

Nach Angaben des BMWi könne bereits mehr als 98 Prozent der Haushalte mit mindestens 384 kbit/s im Internet surfen, über 90 Prozent der Haushalte können Überragungsraten von 1 Mbit/s und mehr erhalten. Um diese Versorgung weiter zu verbessern, hat die Bundesregierung bis heute eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht. Den Schwerpunkt der Maßnahmen bildet eine zielgerichtete Informationspolitik, da im größten Teil der heute noch unversorgten Gebiete ökonomisch tragfähige Ansätze realisierbar sein sollten. Zu den Maßnahmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zählen im Einzelnen unter anderem die Erstellung des regelmäßig aktualisierten Breitbandatlasses, das Aufzeigen von Best-Practice-Beispielen sowie die Erstellung von Checklisten für kommunale Entscheidungsträger. Weiterhin hat es Beratungsprojekte in unversorgten Regionen durchgeführt und eine Breitbandarbeitsgruppe installiert, in der neben Ländervertretern, alle relevanten Verbände, das Bundeslandwirtschaftsministerium, die Bundesnetzagentur und die Deutsche Telekom an Lösungsansätzen mitwirken.


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