Die Leitungen sind so ausgelegt, dass sie den dauernden Bewegungsstress - trotz hohem Eigengewicht und langer Fahrwege - locker wegstecken. Aderisolierung, Paarabschirmung und Gesamtschirm sind bei den TKD-Netzwerkkabeln für den Aufzugbau für hohe Biegewechsel-Beanspruchung ausgelegt. In Verbindung mit niederohmigen Innenleitern ergeben sich niedrige Dämpfungswerte und optimaler EMV-Schutz - auch über große Distanzen und gegenüber benachbarten Energiekabeln. Zwei Stahltragorgane, die in den Außenmantel eingearbeitet sind, tragen das Eigengewicht und fangen Zugbeanspruchungen auf.
Mechanisch ist die Cat.7-Leitung damit voll und ganz für den Lift-Einsatz ertüchtigt: Mit dem Kabel sind Einhängelängen bis zu 80 m kein Problem. Bei einer Mitteneinspeisung können Fahrkorbwege bis zu 160 m realisiert werden. „Anders als konventionelle Netzwerkkabel bringen unsere Leitungen auch auf Langstrecken die volle Cat.7-Performance“, unterstreicht TKD-Geschäftsführer Ralf Domek.
Bei Bedarf bietet TKD seinen Kunden für dieses Produkt einen professionellen Konfektionierungsservice an. Dabei wird das Aufzug-Netzwerkkabel in der Regel mit schweren RJ45-Steckern konfektioniert, über die sich auch die Kabel-Zugentlastung ordentlich und sachgerecht realisieren lässt. Der Netzwerkzugang im Fahrkorb ermöglicht WLAN sowie jede Menge Infotainment bis hin zur Übertragung von Video. Anwendungen in Kombination mit Betriebsdatenerfassung oder RFID-Systemen sind ebenfalls machbar.
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