Die Deutsche Telekom stellt ab sofort ein M2M Toolkit (Machine to Machine) für Entwickler und Anbieter von Anwendungslösungen bereit. Das Toolkit soll helfen, die Entwicklung von spezifischen M2M-Anwendungen zu erleichtern und zu beschleunigen.
Das auf einer Telekom-Webseite erhältliche Kit beinhaltet integrierbare Module sowie ein umfassendes Angebot an Tools. Entwickler können damit M2M-Anwendungen für verschiedene Einsatzfelder programmieren. Nach Einschätzung des Carriers ließen sich vom intelligenten Blutdruckmessgerät bis hin zu einer Lösung für das vernetzte Zuhause zahlreiche Anwendungen erstellen. Das Tool soll dabei den Bereitstellungsprozess für Mehrwertdienste durch eine effiziente Datenabfrage und Verarbeitung verkürzen.
Die Telekom und Intel haben darüber hinaus eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) für eine enge Zusammenarbeit bei M2M-Technologien und Toolkits, sowie der Entwicklung von Standards unterzeichnet. Gemeinsames Ziel ist die Bereitstellung eines »Smart Service Developer Kit« auf Basis des Intel »Atom«-Prozessors und der Netzwerk- und Konnektivitätsservices der Deutschen Telekom. Dieses Kit ermöglicht den Entwicklern, einfache und kabellose M2M-Lösungen für 3G, WiFi oder Zigbee zu entwerfen.