Big Data, Digitalisierung und Internet of Things stehen ganz oben auf der Agenda von Wirtschaftsbossen und Politikern, nicht zuletzt, weil digitale Technologien neue Konkurrenzfelder versprechen. Doch wer mit der digitalen Revolution nicht Schritt hält, könnte schnell vom Platz gefegt werden.
Strategie- & Visions-Entwicklung
Die Kernfragen zu Beginn der Transformation lauten: Wie sehe ich mein Business in fünf Jahren? Was sind die Chancen der Digitalisierung in meinem Business und was sind die Herausforderungen? Gibt es mein Geschäftsmodell in dieser Form überhaupt noch in ein paar Jahren oder könnte es von disruptiven Angreifern längst überrollt worden sein? Letzteres berührt den Dreh-und Angelpunkt: Kann mein Business disruptiv angegriffen werden und wenn ja, inwiefern? Wer das analysiert hat, weiß genau, welche Themen er angehen muss. Muss man zum Beispiel seine Prozesse beschleunigen, damit Kunden ein besserer Service angeboten werden kann? Muss ich Extra-Dienstleistungen oder digital veredelte Produkte anbieten? Um diesen und beiden weiteren Fragen konstruktiv zu begegnen, muss eine Strategie und Vision erarbeitet werden, die wie ein Nordstern das Unternehmen durch die digitale Transformation leitet.
Definition der Customer Journey
Im zweiten Schritt dreht sich alles um die Fragen: Wie ist die Zusammenarbeit mit dem Kunden? Wie will ich mit ihm interagieren? In Markenführung und Marketing stellt die Customer Journey, also die Reise des Kunden innerhalb des Kaufentscheidungsprozesses, ein zentrales Motiv zur Sicherstellung des unternehmerischen Erfolges dar. Der Konsument tritt an verschiedenen Punkten innerhalb seiner Customer Journey in Kontakt mit der Marke. Diese Kontaktpunkte ("Touchpoints") können sowohl on-, als auch offline sowie steuerbar und nicht steuerbar sein. Die Customer Journey muss genau definiert, die Touchpoints analysiert, und eine Strategie ausgearbeitet werden, um den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der digitalen Transformationsprozesse zu stellen.