Das Modul „Infra-Struxure Efficiency“ unterstützt IT-Manager dabei, den monatlichen Energieverbrauch im Rechenzentrum zu protokollieren und Werte wie den CO2-Ausstoß, PUE (Power Usage Effectiveness) und DCIE (Data Center Infrastructure Efficiency) zu berechnen. Die Berechnung der CO2-Bilanz und Energiekosten kann mit benutzerdefinierten Parametern oder automatisch unter Berücksichtigung der Angaben lokaler Stromerzeuger erfolgen. Dadurch wird eine realitätsnahe Ermittlung der Emissionswerte und Energiekosten ermöglicht.
Das neue Tool „Data Center Lab“, das zum Modul „Infra-Struxure Capacity“ gehört, erleichtert die Erweiterung und Planung von Rechenzentren: Damit lassen sich Simulationen durchführen, ohne dass der Betrieb beeinträchtigt wird. Die Drag-and-Drop-Funktion ermöglicht außerdem die Entwicklung von Designvorschlägen mit Grundrissen, Rack-Aufstellung und Inventarlisten. Für die Simulation wurde die Applikation „Impact Analysis“ verbessert. Sie bietet nun einen sofortigen Überblick über den Betrieb der physikalischen IT-Infrastruktur mit USV-Systemen, Stromverteilung und Kühlung. Sobald sich die Temperatur oder andere für die physikalische Infrastruktur relevante Parameter verändern, sendet die Applikation einen Alarm. Eine herstellerunabhängige Bestandsverwaltung sowie Benachrichtigungen über Geräteausfälle in Echtzeit und mit Positionsangaben ergänzen den Funktionsumfang.
Das Tool für Netzwerkmanagement innerhalb von „Infra-Struxure Operations“ informiert über die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Geräten durch die Abbildung und Dokumentation von Glasfaser- und Kupfernetzwerken, Servern, Patch-Feldern, Switches oder Routern.