Der Batteriehersteller Energizer hat angekündigt, auf dem Mobile World Congress bis zu 26 neue Smartphones und Handys zu präsentieren, darunter auch ein Gerät mit einem rekordverdächtigen 18.000-mAh-Akku.
Mit satten 26 neuen Mobiltelefonen will der amerikanische Batteriehersteller Energizer auf dem Mobile World Congress die Kunden an seinen Stand locken und sein Portfolio kräftig ausweiten. Die Palette der Neuheiten soll von einfachen Handys über Ruggedized-Geräte bis hin zu Top-Smartphones mit aktuellen Features wie einer Pop-Up-Kamera reichen. Nach ersten Informationen wird es sich bei einem Großteil der Geräte um einfache und günstige Feature-Phones handeln. Zudem soll es aber auch einige Spezialmodelle wie etwa ein faltbares Gerät und ein Smartphone mit einem Monster-Akku mit einer Kapazität von 18.000 mAh geben.
Bisher hat Energizer drei Modellfamilien im Angebot, die sich vor allem nach der Preisklasse und bestimmten Features untergliedern, aber jeweils sowohl Smartphones als auch normale Handys enthalten: »Energy« für die einfachen Geräte der Einsteigerklasse, »Hardcase« für die robusten Outdoor-Phones und »Power Max« für wertigere Mobiltelefone mit besonderem Fokus auf großen Akkus, die teilweise sogar als Powerbank für andere Geräte genutzt werden können. Hier wird sich auch das neue Gerät mit dem Rekord-Akku als Nachfolger des nur mäßig erfolgreichen »Power Max P16K Pro« eingliedern.
Spannend dürfte aber auch die neue »Ultimate«-Serie werden, mit der Energizer erstmals vorsichtig an der Oberklassenluft schnuppern will. Dazu soll das Flaggschiff »Ultimate U620S Pop« etwa ein System aus drei Hauptkameras, einer Pop-Up-Frontkamera, sechs GByte RAM, 128 GByte Speicher und ein nahezu randloses 6,2-Zoll-Display (FHD+) mit Mini-Notch mitbringen. Als Antrieb dient ihm ein Mediatek Helio P70. Eine etwas schwächer ausgestattete Variante wird mit dem »U630S Pop« erwartet.
Produziert werden die unter dem Energizer-Brand angebotenen Telefone, wie schon die bisherigen Modelle, von Avenir Telecom. In den USA kommen sie im Sommer auf dem Markt, ob und welche Modelle es auch in Europa geben wird, ist bisher nicht bekannt