Von der M2M-Geschäftsidee bis zur fertigen Lösung ist es ein langer Weg. Mit dem richtigen Partner und Services in der Cloud lässt sich die Wertschöpfung vereinfachen und beschleunigen.
Vor fast 20 Jahren wurde der Industriezweig Machine-to-Machine geboren. Seitdem ist die Anzahl an Geräten, die über Mobilfunknetze kommunizieren stetig gestiegen. 2016 werden es einer Schätzung von IMS Research nach 326 Millionen sein, dreimal so viele wie noch 2011. Heute sind M2M-Verbindungen fast überall im Spiel: Fahrzeuge sind mit Notrufzentralen verbunden, sobald sich ein Airbag öffnet; medizinische Geräte setzen Patienten-Notrufe in Echtzeit ab, wenn sofortige Hilfe erforderlich ist und Fuhrparks, die verschiedenste Güter transportieren, werden genaues-tens überwacht, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken. Sogar Bäume werden mit M2M-Technologie ausgestattet, um die illegale Abholzung im Amazonas-Regenwald zu stoppen.
Dennoch haben die Entwickler und Anbieter von M2M-Lösungen noch einige Herausforderungen zu meistern, um das Marktpotenzial vollends auszuschöpfen. Neue Anwendungen zu entwickeln kann selbst für die Erfahrensten langwierig, teuer und anspruchsvoll sein. Man benötigt einiges Know-how, um in diesem Markt erfolgreich zu sein: Embedded-Software, Mobilfunk, Geräteprotokolle, Wireless-Provisioning, Datenverarbeitung in Echtzeit, Webservices, Sicherheit, Datenmanagement, skalierbare Cloud-Infrastrukturen und neue Standards. Obwohl viele Unternehmen erkennen, wie M2M die Geschäftswelt verbessern kann, haben nur die Wenigsten das Spezialwissen, diese Verbesserungen auch umzusetzen.