Studie

Green-IT: Mittelstand scheut keine Kosten

28. März 2011, 13:10 Uhr | Claudia Rayling
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Wer hätte das gedacht: Der deutsche Mittelstand würde für „grüne“ Lösungen einen Aufschlag von 50 Prozent oder mehr gegenüber herkömmlichen Lösungen in Kauf nehmen.

Laut der Studie „Prognose 2011 – Konsolidierung und Green-IT im deutschen Mittelstand“, durchgeführt vom Deutschen Forum für Hochverfügbarkeit, scheuen Unternehmen in der Bundesrepublik im Zusammenhang mit Green-IT hohe Kosten nicht. Zwar ist es nicht so, dass Geld überhaupt keine Rolle spielt – für diese Antwortmöglichkeit entschied sich keiner der im Rahmen der Erhebung befragten Führungskräfte. Aber: Immerhin 53 Prozent gaben an, einen Aufschlag von 50 Prozent oder mehr gegenüber herkömmlichen Lösungen zu akzeptieren. Ein Plus zwischen 25 und 40 Prozent würden weitere 30 Prozent der Manager in Kauf nehmen.

„Insgesamt sprechen wir also von über 80 Prozent deutscher Mittelständler, die bereit sind, bei der Umstellung ihrer IT-Systeme auf eine umweltverträglichere Variante sehr viel Geld in die Hand zu nehmen. Das ist eine bemerkenswert hohe Zahl und unterstreicht eindrucksvoll, dass das Thema Green-IT mitnichten bloß ein Marketinggag ist“, fasst Uwe Kramer, Vorsitzender des Deutschen Forums für Hochverfügbarkeit und Geschäftsführer des Kölner Systemintegrators Kramer & Crew, zusammen.

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