Infoblox schafft Transparenz in virtuellen Umgebungen

6. Juli 2010, 10:57 Uhr | Claudia Rayling
© Infoblox

Das kalifornische Unternehmen Infoblox hat sein Lösungsportfolio für virtuelle Netzwerkumgebungen erweitert.

Während Unternehmen versuchen, die Vorzüge der Virtualisierung hinsichtlich Flexibilität, Energiebedarf, Raumbedarf und Kostenersparnis zu nutzen, stoßen sie oftmals auf Probleme der Netzwerktransparenz und Skalierbarkeit, die nach neuen Services für Domain-Name-Resolution (DNS), IP-Address-Assignment (DHCP) und vor allem IPAM verlangen. Tabellen und manuelles Nachverfolgen von IP-Adressen können in virtuellen Umgebungen nicht Schritt halten, weil hier deutlich höhere Änderungs- und Aktivitätsraten durch dynamisch eingerichtete virtuelle Server und Geräte an der Tagesordnung sind. Als Folge können Investitionen in die Virtualisierung nur bei gleichzeitigem Investment in flexiblere und automatisierte Netzwerke mit größerer Transparenz der physikalischen und virtuellen Umgebungen vollständig Rechnung tragen.

Infoblox IPAM for Virtualization erweitert die IPAM-Plattform im Hinblick auf das Management der IP-Adressen sowie deren Transparenz in virtuellen Umgebungen. Organisationen können damit virtuelle Endprodukte und ihre Beziehungen zum physikalischen Netzwerk ermitteln. Zum Beispiel wird erkennbar, auf welchem physikalischen Host eine spezielle virtuelle Maschine abläuft. Auf diese Weise werden wichtige Informationen für die Fehlerbehebung bereitgestellt. Virtualisierungsteams verfügen damit über eigene IP-Adressräume, ohne andere Arbeitsteams zu beeinflussen. IP-Adressräume werden sowohl für das Netzwerk als auch für Server transparent.

Die Ermittlung der virtuellen Endpunkte in einer VMware-Umgebung erfolgt ohne den Einsatz von Agenten. Der Prozess versorgt die IPAM-Datenbank mit allen Informationen über gegenwärtige Endpunkte einschließlich IP- und MAC-Adresse, Domain-Name, Funktionstyp, Funktionsname, virtuellem Host, Cluster, Rechenzentrum, virtuellem Switch und Host-Adapter.

Standardfunktionen von Infoblox IPAM stehen auch in der virtuellen Umgebung zur Verfügung. So werden etwa Smart Folders automatisch bereitgestellt, wenn neue virtuelle Endpunkte ermittelt oder geändert werden. Diese Informationen können in der gleichen Nutzeroberfläche wie in der physikalischen Umgebung betrachtet und bearbeitet werden.

 


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