Dieses empfängt ein im Netzwerk befindlicher Digitalrekorder und startet zum Beispiel die Videoaufzeichnung. Interessant ist auch die Kombination aus bewährter Alarmtechnik und moderner Videosensorik. Löst ein Bewegungsmelder aus, kann dieser Alarm zunächst per Videosensorik verifiziert werden. So reduziert sich die Zahl der Fehlalarme und gewährleistet Real-Alarm-Aufzeichnungen am Rekorder. Per Secvest-2-Way-Key oder Funk-Fernbedienung lassen sich Rekorder über das IP-Alarmmodul beispielsweise auch per Funk aktivieren und so in den Überwachungsmodus setzen. Ein Zeitplan ist dann nicht mehr nötig.
Der Rekorder startet die Überwachung, wenn das Objekt verlassen und das System „scharf“ geschalten wird. Die IP-Signalumwandlung erfolgt natürlich auch umgekehrt. Startet zum Beispiel die Videoaufzeichnung am Rekorder automatisch um acht Uhr abends, wandelt das Modul ein empfangenes IP-Signal in ein Funksignal um und schaltet damit eine Lichtquelle über eine Funk-Steckdose an. Im Alarmfall kann auch eine Funk-Innensirene angesteuert werden. Natürlich lassen sich noch viele weitere Szenarien realisieren, die bisher nur über umständliches Verkabeln möglich waren.