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Cyberspionage 2.0

Kaspersky: Cyberwaffe Flame

Kaspersky-Lab entdeckt neues, hoch entwickeltes Schadprogramm, das als Cyberwaffe missbraucht wurde, um zahlreiche Länder anzugreifen. Die Komplexität und die Funktionalität der Malware überschreiten alle bisher bekannten Cyberbedrohungen.

Autor: David Ladner • 30.5.2012 • ca. 0:10 Min

Auszug aus dem Quellcode von Flame
Flame besteht aus verschiedenen Modulen. Das ganze Paket hat ein Größe von fast 20 MB. Die Dateigröße macht es auch schwierig, die Schadsoftware zu analysieren. Der Grund, wieso Flame so groß ist, ist, weil es verschiedene Bibliotheken, z.B. für Datenkomprimierung(zlib, libbz2, ppmd) und Datenbankmanipulation (sqlite3) sowie für die Interpretersprache Lua enthält.
© Kaspersky
Inhalt
  1. Kaspersky: Cyberwaffe Flame
  2. Cyberwaffe Flame
Auszug aus dem Quellcode von Flame
Flame besteht aus verschiedenen Modulen. Das ganze Paket hat ein Größe von fast 20 MB. Die Dateigröße macht es auch schwierig, die Schadsoftware zu analysieren. Der Grund, wieso Flame so groß ist, ist, weil es verschiedene Bibliotheken, z.B. für Datenkomprimierung(zlib, libbz2, ppmd) und Datenbankmanipulation (sqlite3) sowie für die Interpretersprache Lua enthält.
© Kaspersky

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Das Schadprogramm, von den IT-Sicherheitsexperten „Flame“ genannt, wurde von Kaspersky-Lab während einer Untersuchung im Auftrag der zur UNO gehörenden Internationalen Fernmeldeunion (International Telecommunication Union – ITU) als "Worm.Win32.Flame" entdeckt. Die Malware ist auf Cyberspionage ausgerichtet und kann wertvolle Informationen stehlen, inklusive Bildschirminhalten, gespeicherten Dateien, Kontaktdaten sowie Mitschnitten von Audio-Konversationen.