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Machine-to-Machine-Kommunikation

Schmalband versus Breitband-Dienste

Erol Gökcek und Marcus Seller, Key-Account-Manager M2M-Sales bei der Telekom Deutschland • 27.6.2012 • ca. 0:30 Min

Machine-to-Machine-Kommunikation sorgt für den mobilen Austausch von Fracht- und Fahrzeugdaten.
Machine-to-Machine-Kommunikation sorgt für den mobilen Austausch von Fracht- und Fahrzeugdaten.
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Aus Sicht des Mobilfunkunternehmens ist es sinnvoll, in der Entwicklung neuer Dienste für Privat- wie Geschäftskunden bei den bestehenden schmalbandigen Anwendungen anzuknüpfen. Es empfiehlt sich, dabei zwischen Fahrzeug- und Insassen-/Konsumenten-bezogenen Mobilfunklösungen zu differenzieren. Für fahrzeugbezogene Dienste werden in der Regel schmalbandige Dienste international abgerufen. Hierfür kommen eigens auf die Bedürfnisse automobiler Anwender zugeschnittene M2M-Lösungen (Machine-to-Machine-Kommunikation) in Frage, die unabhängig vom Mobilfunkvertrag und Endgerät des Fahrzeuginsassen funktionieren und direkt zwischen Autohersteller und Mobilfunkanbieter geschlossen werden.

Solche Lösungen haben sich in der Praxis bereits bewährt, wie Anwendungsbeispiele unter gewerblichen Flotten und in der Logistik-Branche zeigen. Spediteure senken etwa mithilfe von Telematiklösungen und GPS-Ortungssystemen (Global-Positioning-System) Kosten und Aufwände, indem sie Fahrer und Routen monitoren und durch drahtloses Auftragsmanagement über stabile, sichere Netze eine höhere Termintreue erreichen.