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M2M-Karten-Management

Standardisierung und Offenheit als Erfolgsfaktoren.

Markus Kien, Redaktion funkschau • 14.2.2012 • ca. 0:45 Min

SIM-Karte für die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) wie sie bei der Zählerfernabfrage verwendet werden.
SIM-Karte für die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) wie sie bei der Zählerfernabfrage verwendet werden.

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Der entscheidende Faktor für den Erfolg solcher Just-in-time-Subscriptions ist ihre Standardisierung. G&D hat nach eigenen Angaben zusammen mit den Netzbetreibern die Standardisierung der Embedded-SIM für den Machine-to-Machine-Markt aktiv vorangetrieben und arbeitet mit ihnen auch an einem Pre-Standard für das sichere Fernmanagement ihrer Subscriptions.

Auf der Cartes 2011 präsentierte G&D mit den Partnern SFR und Vodafone erstmals einen Pilot seiner Subscription-Management-Lösung, wodurch die Standardisierung weiter forciert werden soll. G&D stellt dabei den Subscription-Management-Server und die Embedded-SIM bereit. Um die Offenheit und Interoperabilität des neuen, ferngesteuerten Personalisierungsverfahrens zu zeigen, setzt G&D auch SIM-Karten des weltweit aufgestellten Herstellers Gemalto ein.

Mitte November vergangenen Jahres kam von Telefónica und G&D die Meldung, dass die beiden Unternehmen, auch dank der Mitwirkung von Telit und Samsung, eine sichere Lösung für das Management von Personalisierungsdaten für fest verbaute M2M-SIM-Karten (Machine-to-Machine Subscriber-Identity-Module) erfolgreich erprobt hätten. In einem ersten Praxistest wurde ein Abonnement bei Telefónica España over-the-air auf eines bei Telefónica UK umgestellt.