Wer auch in DSL-freien Gebieten einen Internetzugang benötigt, kann mit den Routern des Herstellers TP-Link auch UMTS/HSDPA/EVDO-Verbindungen nutzen. Auch wenn der DSL-Anschluss unterbrochen wird, schaltet das Gerät automatisch auf die Mobilfunk-Verbindung um.
Nach dem Motto »doppelt hält besser« bieten die TP-Link-Router zwei Wahlmöglichkeiten für die Hauptverbindung: 3G/3,75G oder WAN (xDSL/Kabel). Wird beispielsweise der DSL-Anschluss unterbrochen, schaltet das Gerät automatisch auf die Mobilfunk-Verbindung um - und erneut zurück auf die ursprüngliche, sobald diese wieder zur Verfügung steht.
Um den Router mit einem herkömmlichen Notebook auch im 3G-Betrieb nutzen zu können, muss ein handelsüblicher USB-Surf-Stick an den Router angeschlossen werden. Alternativ können sich die Nutzer am integrierten WLAN-Hotspot anmelden oder auch per LAN-Kabel zum integrierten Vierfach-Switch verbinden. Die Router akzeptieren laut Hersteller die meisten handelsüblichen USB-Surf-Sticks der Mobilfunkanbieter. TP-Link bietet die Modelle »TL-MR3420« mit 300 Mbit WLAN (UVP 42,90 inkl. MwSt.) und das kleinere Modell »TL-MR3220« mit 150 Mbit WLAN (UVP 34,90 inkl. MwSt.) an. Händler können die Router unter anderem über die Distributoren Api, Devil, Fröhlich + Walter, Sievert & Kau, Ingram Micro, Wave und Wortmann beziehen.
Die deutsche Niederlassung des chinesischen Herstellers TP-Link besteht seit April 2009 in Hofheim am Taunus. Hier befinden sich das europäische Sales- und Marketing-Team, der Europa-Support sowie das Zentrallager für Westeuropa.