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Kommentar: Skype und Lync von Microsoft

IP-Kommunikation auf der sicheren Seite

Autor:Mathias Hein, freier Consultant in Neuburg an der Donau • 6.8.2012 • ca. 0:45 Min

Skype-Connect unterstützt sowohl die Transport-Layer-Security (TLS) als auch die Secure-RTP-Protokolle (SRTP) zur Verschlüsselung von SIP-Nachrichten und Medien-Streams. Dadurch wird die Telefonie vor "Man in the middle"-Attacken und Lauschangriffen geschützt. Durch die Verbindung des Unternehmenskontos mit einem SIP-Profil werden Anrufe an das Unternehmenskonto an das SIP-Profil und die damit verbundene Telefonanlage weitergeleitet. Über Skype können aufeinander folgende "Online-Nummern" gegen eine Gebühr, erworben werden und dadurch sind mittelständische Unternehmen auch direkt erreichbar. Eingehende Anrufe von Skype-Nutzern lassen sich auch über einen Click&Call-Button auf der jeweiligen Firmen-Webseite aktivieren. Dadurch können externe Anrufer sofort kostenlos über Skype mit dem jeweiligen Unternehmen kommunizieren. Wenn dem Unternehmenskonto eine oder mehrere Online-Nummern zugewiesen sind, gehen Anrufe an diese Online-Nummern zudem in der Telefonanlage ein. Skype-Connect verwendet den SIP-Nutzernamen für Authentifizierung, Autorisierung und Abrechnung. Als Authentifizierungsmethoden stehen in Skype-Connect folgende Registrierungsmethoden zur Verfügung:

  • SIP-Registrierung:
    Wenn sich die Telefonanlage in einem geschützten Netzwerk hinter einer NAT-Firewall oder einem Router befindet, muss die SIP-Registrierung verwenden werden,
  • IP-Authentifizierung:
    Wenn die Telefonanlage keine SIP-Registrierungen unterstützt, lässt sich eine statische IP-Adresse als Registrierungsmethode für die Authentifizierung nutzen.

 

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