Social-Media-Spam auf dem Vormarsch

4. Oktober 2010, 13:26 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Jede dritte Spam-Mail steht in Verbindung mit sozialen Netzwerken

So sieht eine typische, gefälschte Linkedin-Mail aus.
So sieht eine typische, gefälschte Linkedin-Mail aus.
© Retarus

Auswertungen von Retarus haben ergeben, dass jede dritte Spam-Mail eindeutig unter dem Deckmantel sozialer Netzwerke versendet wird. „Social-Media-Spam ist deshalb so gefährlich, weil es sich um vermeintlich seriöse Inhalte handelt und die originalen E-Mails so perfekt imitiert werden, dass sie vom Laien nicht als Fälschung zu erkennen sind", warnt Retarus-Geschäftsführer Martin Hager. „Betroffen sind insbesondere auch solche Mail-User, die die Social-Media-Plattformen über Whitelist-Einträge in ihren Spam-Filtern als erwünschten Absender definiert haben."

Die Security-Experten von Retarus raten daher, nicht auf Kontaktanfragen, insbesondere von unbekannten Absendern, zu reagieren und diese E-Mails sofort zu löschen. Um die Echtheit von Kontaktanfragen zu verifizieren, empfiehlt es sich, sich bei seinem Social Network einzuloggen, ohne vorher auf einen in eine E-Mail enthaltenen Link zu klicken.


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