Digital affine Patienten stehen im Mittelpunkt
- Starkes Wachstum des Digital-Health-Markts
- Digital affine Patienten stehen im Mittelpunkt
- Interne Digitalisierung als Voraussetzung
Digital affine Patienten möchten mehr Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernehmen, was sich in dem stark wachsenden Interesse an Fitness-Apps und Gesundheits-Trackern zeigt. Medizinische Leistungsbringer begegnen zunehmend Patienten, die sich vor ihrem Arztbesuch bereits online über ihre Symptome und mögliche Krankheiten informiert haben. Lag die Hoheit über medizinische Daten und Informationen und deren Deutung traditionell beim Arzt, so wollen sich digital affine Patienten ein eigenes Bild von ihrem Gesundheitszustand machen und fordern mehr Transparenz von ihren Ärzten. Auch die Auswahl eines medizinischen Leistungserbringers erfolgt zunehmend an den Orten digitaler Interaktion - den sozialen Netzwerken. Dort wird die Meinung anderer Patienten gesucht, um diese in die eigene Entscheidung einfließen zu lassen. Doch auch nach einer medizinischen Behandlung möchten digital affine Patienten mit medizinischen Leistungserbringern verbunden bleiben. Sie wünschen sich Zugang zu ihrer Patientenakte, Kommunikationskanäle für Rückfragen und weiterführende Betreuungsmöglichkeiten.
Chancen:
- Generierung eines umfassenderen Verständnisses über den Patienten und seiner Bedürfnisse
- Verbesserung der Kundenbeziehung vor, während und nach der Behandlung
- Schaffung neuer Angebote für digital affine Patientengruppen zur Erhöhung der Kundenbindung und ggf. Erhöhung des Umsatzes
Herausforderungen:
- Transformation der Organisation hin zu einer starken Kundenzentrierung
- Ermittlung der Kundenbedürfnisse an den verschiedenen Behandlungsstufen
- Steigerung der Relevanz bei Meinungsträgern