Der Internet- und Telefonanbieter Easybell aus Berlin launcht mit „Call2Teams Go“ eine Lösung, mit der sich Teams-Telefonie ohne kostenpflichtige Microsoft Teams Telefonlizenzen nutzen lassen sollen.
In vielen Unternehmen gewinnt die Einbindung der Telefonie in die Kommunikation mit Microsoft Teams an Bedeutung. Für diese Nutzung mussten Unternehmen Telefonie-Linzenzen hinzufügen, um Teams vollständig nutzen zu können. Das soll nun mit einem neuen Produkt von Easybell der Vergangenheit angehören.
Mit der Lösung „Call2Teams Go“ sollen laut Easybell keine zusätzlichen Kosten für Microsoft Teams Telefonie entstehen.
„Mit Call2Teams Go ermöglicht Easybell Unternehmen die Integration von Telefonie in Microsoft Teams, die zuvor die Kosten und den Aufwand gescheut haben. Doch auch Unternehmen, die bereits über Teams telefonieren, können mit Call2Teams Go ihre Microsoft Rechnung deutlich reduzieren,“ erläutert Steffen Hensche, CMO von Easybell, „Call2Teams Go als Lösung aus dem Dstny-Portfolio zeigt, wie Easybell von dem großen Software Know-how von Dstny profitiert.“
Dstny, ein europäischer Technologieführer für Unternehmenskommunikation, hatte Easybell im Jahr 2022 übernommen.
In der UX-optimierten Oberfläche seien laut Easybell Telefonfunktionen wie Anrufweiterleitung, BLF, Voicemail, Präsenzanzeige und Kontaktsynchronisierung vorhanden. Der Funktionsumfang sei bei Desktop, Browser und Mobile der gleiche.
Da jede Nebenstelle individuell registriert und verwaltet werde, können diese mit individuellen Berechtigungen und Funktionen ausgestattet werden. Wird eine Nebenstelle nicht mehr benötigt, lasse sie sich deaktivieren und auch wieder neu einrichten.
Der Kostenpunkt beläuft sich laut Unternehmensangaben auf 3,95 Euro pro Nutzer:in und Monat. Demnach seien lediglich die kostenlosen Microsoft Teams Phone Resource Accounts für die Nutzung notwendig. Da ab April 2025 die Preise für Microsoft-Telefonie steigen sollen, könnten Unternehmen mit der Lösung nach Einschätzung von Easybell pro User rund 6 Euro im Monat sparen.
Mit der Lösung adressiere man insbesondere kleine Start-ups, Mittelständler oder größere Konzerne mit mehreren Standorten.