Die Telekom hat ihren Live-Conferencing-Dienst »TelePresence« weiterentwickelt: Ein verbessertes Buchungsportal, neue Anschlussmöglichkeiten und Endgeräte sollen mehr Businessanwender locken.
Laut einer Analyse des Verbandes Deutsches Reisemanagement (VDR) wurden in deutschen Unternehmen im Jahr 2009 rund 145,1 Millionen Geschäftsreisen veranstaltet. Dennoch sind auch Videokonferenzen zunehmend gefragt. Da vor allem Mittelständler die Investitionen in eine Kauflösung scheuen, setzt die Telekom hier mit ihrem Angebot »TelePresence« auf eine Mietlösung zum monatlichen Festpreis. Neben der Technik vor Ort liefert der Anbieter zudem die Infrastruktur, kümmert sich um Aufbau und Wartung der Systeme sowie das Buchungs- und Abrechnungssystem.
Aktuell hat die Telekom ihr »TelePresence«-Portfolio um neue Leistungsmerkmale erweitert. Neben Raumsystemen für bis zu 18 Teilnehmer pro Standort gibt es neue Systeme für kleinere Räume, normale Büroarbeitsplätze sowie für mobil arbeitende Mitarbeiter. Kleinere Konferenzräume lassen sich mit Systemen mit zwei 52-Zoll großen Bildschirmen ausstatten. Diese Variante eignet sich insbesondere für Firmen, deren Mitarbeiter häufig gemeinsam an Dokumenten oder Präsentationen arbeiten. Bei den Systemen für einzelne Arbeitsplätze wählen die Kunden zwischen 22- und 24-Zoll großen Bildschirmen. Damit auch hier der Gesprächspartner Dokumente betrachten kann, sind die Systeme mit einer flexiblen Kamera ausgestattet. Während der Konferenz lässt sie sich einfach nach unten in Richtung Tischplatte klappen.