50 Jahre Systemhaus Telroth

Transformation richtig gemacht

19. Dezember 2017, 19:03 Uhr | Folker Lück
Telroth-Geschäftsführer Carsten Roth (l.) mit Firmengründern Ingrid und Norbert Roth

Das Hildener Systemhaus Telroth feiert sein 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen mit 80 Mitarbeitern kommt aus der Telekommunikation, hat sich aber rechtzeitig als regionaler IT-Dienstleister verbreitert.

50-jähriges Jubiläum bei einem Systemhaus? Zumindest bei den Unternehmen mit reiner IT-Orientierung ist das aktuell noch kaum möglich: Personalcomputer und entsprechende Softwarelösungen kamen erst ab Mitte der 1970er Jahre auf den Markt. Vor 50 Jahren erfolgte die Bürokommunikation mittels Schreibmaschine, Briefpost und telefonisch. Größere Unternehmen leisteten sich einen Fernschreiber.

Zu dieser Zeit ging in Hilden bei Düsseldorf das Unternehmen Telroth an den Start. Das Geschäft begann mit Brandschutzmeldeanlagen und Telefonanlagen, erst später folgten IT-Systeme. »Heute sind wir Mittelstandsversteher«, sagt Geschäftsführer Carsten Roth, der das Unternehmen im Jahr 2004 von seinen Eltern Ingrid und Norbert Roth übernahm. Damit meint er: Telroth ist nicht mehr ausschließlich in der Kommunikation zu Hause, sondern ein breit aufgestellter ITK-Dienstleister. Wünscht der Anwender eine On Premise-Lösung, erhält er sie. Ist ein Cloud-Modell gefragt, kann Telroth auch damit dienen. Neben seiner Position als Geschäftsführer betätigt sich Roth auch beratend als Systemischer Coach.

»Die meisten Mittelständler beschäftigen heute kaum mehr als eine Kraft für ihre IT«, weiß Roth. Diese Administratoren sind in der Regel vollauf mit dem Tagesgeschäft belegt. Telroth positioniert sich deshalb als Partner auf Augenhöhe: Man zeigt der Klientel auf, welche technischen Möglichkeiten es gibt und welche davon für das jeweilige Business essentiell oder aber zu vernachlässigen sind.


  1. Transformation richtig gemacht
  2. Wandel extern und intern
  3. Schwierige Mitarbeitersuche

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